Spreefeuer-"Heimspiel" gegen Union


Am 17.05.2008 stand für Spreefeuer ein echtes "Heimspiel" an. Der 1.FC Magdeburg reiste am 34. Spieltag zu Union Berlin an die Alte Försterei. Da es nicht viele Spiele gibt, für die sich die Anfahrt derart kurz gestaltet, waren wir natürlich mit von der Partie. Im Vorfeld trafen wir uns beim stellvertretenden Vorsitzenden, um dann geschlossen den Weg zum Stadion anzutreten. Dies erfolgte mit der Straßenbahn, wodurch wir abseits der großen Verkehrströme auch ohne den sonst üblichen "Begleitschutz" auskamen. Vor dem Stadion erlebten wir dann die Ankunft der aus Magdeburg angereisten Clubfans.

Nachdem der Sicherheitsdienst überzeugt war, dass keine Waffen in unseren Schuhen steckten und auch der Sprengstoffsuchhund alle Taschen - die aber trotzdem draußen bleiben mussten - beschnüffelt hatte, durften wir tatsächlich das Stadion betreten und auch den Durst bekämpfen. Hierzu war Wasser mit leichter Biernote im Angebot.

Dann begann auch schon das Spiel, von dem folgendes in Erinnerung bleibt: ein wunderschönes Tor von Florian Müller, ein fragwürdiger Elfmeter für Union kurz vor Schluss und natürlich der Endstand von 2:1 für den FCM.

Die Abreise konnte dann nicht mehr individuell angetreten werden. Es folgte ein kollektiver Marsch durch die verregnete Köpenicker Altstadt mit grün-weißer Begleitung. Hier zeigte sich auch, dass es noch mehr Clubfans in der Hauptstadt gibt.

Weiter ging die Reise mit der S-Bahn zum Ostbahnhof. Nachdem wir dann der Polizei mittels unserer Jacken und Ausweise hinreichend klar gemacht hatten, dass unsere Fahrt hier zu Ende sei und wir eigentlich nicht vorhatten, nach Magdeburg weiter zu reisen, durften wir den Bahnhof dann auch freundlicherweise verlassen. Außerhalb des Bahnhofes bot sich dann eine beeindruckende Geräuschkulisse, da man die im Inneren auf ihren Zug wartenden Clubfans noch einige hundert Meter weit singen hören konnte.

Seinen Ausklang fand dieser überaus gelungene Tag dann in einem Friedrichshainer Biergarten, wo der Präsi noch einen kleinen Tanz hinlegte und dabei die Grenzen der Schwerkraft auslotete. Passiert ist bei dieser Einlage glücklicherweise nichts und auch sein Glas wurde schnell wieder gefüllt.

Der Präsi feiert den Sieg. Der Präsi feiert den Sieg.

Ralle

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